Die sogenannte Novelle des "Anstellungserfordernis-Gesetzes" sorgt für ordentlich Wirbel. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich, wie bereits berichtet, eine Abschwächung für die Anforderung an Kindergartenpädagogen: "Es braucht Entlastung für das Personal, das schon viele Überstunden macht", begründet Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) den Schritt. Daher wurde das Vorhaben am Dienstag im Landtag beschlossen - per dringlichen Antrag, ohne Begutachtungsfrist. Kritik kommt von KPÖ und Neos, die mitunter von "Crashkursen" im Bildungssektor sprechen.