Am Weidezaun im Windschatten des Zirbitzkogel trifft Entdeckerstolz auf bäuerlichen Wissensdurst. Heroben auf 1000 Meter Seehöhe, wo das Steirisch schon kärntnerisch klingt, nutzen die Seniorbauern Heinz Pichler und Nachbar Theobald Hofer als „Zaungäste“ die Gunst der Stunde: In der pittoresken Streuobstwiese schurln zwei Wissenschaftler mit fünf Meter langen Pflückstangen zwischen den hundertjährigen Prachtbäumen hin und her, um den süßesten Früchten, die hier seit Generationen wachsen, einen Namen zu geben.