Ein Unfall im Tunnel, Personen befinden sich möglicherweise noch in der Nähe der Unfallstelle, ein Gefahrguttransporter verliert zudem noch eine Flüssigkeit, die Autobahn ist gesperrt und Stau baut sich auf: Dieses Szenario war nicht nur eine bloße Annahme bei einer Tunnelübung in der Steiermark, es ist eine Situation, auf die Einsatzkräfte bei jedem Unfall in einem Autobahntunnel treffen können. Im Falle der Übung beim Schartnerkogeltunnel auf der A 9 Pyhrn Autobahn am 7. Mai kam aber noch eine Besonderheit hinzu. Erstmals wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts von der Asfinag mit Unterstützung eines Spezialunternehmens eine Drohne mit zwei Kameras eingesetzt.