Nach Jahren fassungs- und tatenlosen Zusehens von Polizeibeamten, Staatsanwälten und Geschädigten ist jetzt doch etwas passiert. „Am Montag hat der Hausarzt sie untersucht und dann in die Grazer Nervenklinik eingewiesen“, bestätigt die Sachwalterin jener 35-jährigen Weststeirerin, die seit Jahren – ungestraft – Autotüren zerkratzt. Nachsatz der Grazer Anwältin Christa Kohl-Rupp: „Die massive mediale Berichterstattung hat ihren Zustand nicht gerade verbessert. Der Arzt konnte nicht ausschließen, dass es zu einer Gefährdung kommen könnte.“