Gegen fünf Uhr früh am Christtag mussten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stubenberg zum ersten Einsatz ausrücken. Ein Auto war in Buchberg zu früher Stunde, wohl aufgrund der winterlichen Witterungsverhältnisse, von der Straße abgekommen. Bei dem Unfall wurde eine Person unbestimmten Grades verletzt. Am Vormittag mussten die Stubenberger wieder ausrücken: Gegen 10:30 Uhr wurden sie zu einer Lkw-Bergung nach Vockenberg gerufen.
Auch am Pfaffensattel mussten die Einsatzkräfte schon am Christtag zu früher Stunde ausrücken. Vom Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg heißt es, dass am Heiligen Abend sowie am Christtag 350 Einsatzkräfte Hilfe in verschiedenen Situationen gewährleistet haben – wir haben auch hier über die Einsätze berichtet. Waren die Feuerwehren am 24. Dezember vorrangig mit Unfällen beschäftigt, kamen in der Nacht auf den 25. Dezember auch zahlreiche Einsätze wegen umgestürzter Bäume hinzu. Diese blockierten Straßen, stürzten zum Teil aber auch auf Gebäude.
58 Einsätze binnen 24 Stunden
Bis zu Mittag des Christtages standen seit dem Vormittag des Heiligen Abends im Bezirk Deutschlandsberg demnach 32 Feuerwehren, teilweise mehrfach, bei insgesamt 58 Einsätzen im Einsatz – 24 davon waren Fahrzeugbergungen oder Verkehrsunfälle. Bereichsfeuerwehrkommandant Josef Gaich dazu: „Ich spreche den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden meinen herzlichen Dank und höchsten Respekt aus. Viele von ihnen haben ihre Familien verlassen, damit andere zu ihren Familien kommen.“
Ebenso am Christtag mussten mehrere Wehren in Aichdorf einer Familie zur Hilfe kommen. Im Keller war Heizöl ausgelaufen – wir haben hier berichtet.