Die Zahl ist leicht gestiegen. 99 Mal wurde im vergangenen Schuljahr in der Steiermark eine Suspendierung ausgesprochen, im Jahr davor waren es 93, noch ein Jahr davor 73. Die Maßnahme gilt als ultima ratio, also allerletzter Ausweg, wenn die Schule keine andere Möglichkeit mehr sieht. Dann wird ein Antrag gestellt, das Kind vom Unterricht auszuschließen, weil es eine Gefahr für seine Mitschülerinnen und Mitschüler darstellt. 20 der 99 Suspendierungen betrafen bereits Volksschulen.
Zahl gestiegen
99 Schüler in einem Jahr suspendiert: Manche verweigern Hilfe
Die Bildungsdirektion spricht davon, dass man „an Grenzen“ stoße. Gewalt auch schon an Volksschulen Thema. Neu ist, dass jedem suspendierten Schüler eine Suspendierungsbegleitung zusteht.
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