Seit Jahresbeginn verfügt die Steiermark über keinen Umsetzungsplan für Klimamaßnahmen mehr. Der bisherige Klima-Aktionsplan des Landes ist mit Ende 2024 ausgelaufen, ein neuer für die Zeitspanne bis 2027 liegt zwar bereits seit Monaten fachlich ausgearbeitet vor, hängt aber bislang in der Abstimmung zwischen ÖVP und FPÖ fest (wir berichteten). Die Grünen orten eine politische Blockade wichtiger Maßnahmen, von denen die Menschen im Land direkt profitieren würden, etwa beim Heizen, beim öffentlichen Verkehr oder beim Schutz von Extremwetter. „Wer beim Klimaschutz nur vom ,Hausverstand‘ redet, sollte ihn wenigstens auch benutzen“, ätzt Klubchefin Sandra Krautwaschl in Richtung der Landesregierung.