„Wir konnten zwar Präferenzen äußern, in welchen Landesabteilungen wir künftig Dienst tun wollen, aber es gibt keine Garantie auf Wunscherfüllung“, erzählen mehrere Polit-Sekretärinnen und Sekretäre, die ihre Posten nach dem Machtwechsel in der Landesregierung räumen mussten. Nach dem blauen Triumph im Land samt Koalitionswechsel gibt es so viele politische „Versorgungsfälle“ wie noch nie im Land. Müssen doch die Teams der schwarzen Büros von Ex-Landeshauptmann Christopher Drexler und Ex-Personallandesrat Werner Amon zumindest teilweise in der Verwaltung untergebracht werden. Ebenso jene aus den roten Regierungsbüros von Anton Lang, Doris Kampus und Ursula Lackner. „Da reden wir gut und gerne von 40 Personen“, erzählt ein Insider.