Breitgefächert war das Sortiment, das auf der Onlineplattform angeboten wurde: Für Tickets für Konzerte (Coldplay, Andreas Gabalier) oder Sportevents hat ein 38-Jähriger von Käufern Geld kassiert, aber nie geliefert. „Ich hab‘ ja nie echte Tickets gehabt, das waren Bilder von Google“, umreißt der Beschuldigte am Straflandesgericht sein Geschäftsmodell. „Die Vorwürfe sind korrekt, absolut, definitiv“, sagt der Deutsche. Zuvor hat ihm Staatsanwältin Katharina Doppelhofer schweren gewerbsmäßigen Betrug angelastet: „Zwischen Sommer und Dezember 2023 gibt es einen Schaden von 20.000 Euro und 53 Fälle. Mindestens.“