Ski alpin

„Heute hatten sie wieder die Schweinelähmung drinnen.“
ÖSV-Riesentorlauf-Trainer Christian Perner über die Leistung seiner Schützlinge im ersten Lauf des Kranjska-Gora-Riesentorlaufs.

„Vielleicht ändert es sich einmal, dass wir so wie im Speed nur einen Durchgang haben, dann schaut es besser aus für mich.“
Julia Scheib, nachdem sie in Kranjska Gora im zweiten Rennen in Folge mit Bestzeit im zweiten Lauf eine Aufholjagd hingelegt hatte.

ABD0138_20251228 - SEMMERING - ÖSTERREICH: Katharina Truppe (AUT) während des 2. Durchgangs im Slalom der Frauen am Sonntag, 28. Dezember 2025 am Semmering. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH
Katharina Truppe und der Riesentorlauf waren eine eigene Geschichte © APA / Georg Hochmuth

„Ich muss wahrscheinlich zu einem Beziehungsexperten gehen.“
Katharina Truppe über ihr komplexes Verhältnis zum Riesentorlauf.

„Mein ganzer Körper vibriert, ich habe überall Ganslhaut, ich zittere, meine Hax‘n sind echt Butter jetzt.“
Die 29-jährige Truppe nach ihrem ersten Weltcupsieg.

„Wenn dein Alptraum Realität wird.“
Nina Ortlieb nach einem in der Garmisch-Abfahrt erlittenen erneuten Beinbruch und nach ihrer 23. Operation.

„Ich weiß, das ist nicht nachvollziehbar. Dass die Leute das schockierend finden, ist mir bewusst.“
Nina Ortlieb über ihre Comeback-Ambitionen nach einer erneuten Verletzung.

„Das Feld wird immer dichter, und ich werde immer älter. Irgendwann muss ich die Chance einmal nutzen, weil lang geht es sicher nicht mehr.“
Manuel Feller bleibt auch 2025 bei seinem Heim-Slalom in Kitzbühel ohne Podestplatz.

„Man hofft immer wieder, dass so etwas passiert. Aber irgendwie gibt es immer wieder eine Shiffrin oder eine Holdener oder eine Ljutic. Und heute gibt es eine Truppe und eine Liensberger, das ist echt schön.“
ÖSV-Frauen-Cheftrainer Roland Assinger über den ÖSV-Doppelsieg im Åre-Slalom.

LEVI,FINLAND,17.NOV.24 - ALPINE SKIING - FIS World Cup, slalom, men. Image shows Marcel Hirscher (NED). Photo: GEPA pictures/ Harald Steiner
Marcel Hirschers Comeback verlief noch nicht nach Wunsch © GEPA pictures

„Auf einmal hat sich das Radl so schnell zu drehen angefangen und ich bin nicht mehr hinterhergekommen.“
Marcel Hirscher über den zu schnellen Einstieg aufgrund der erhaltenen Wildcards bei seinem ersten Comeback.

„Es fallen 1.000 Kilo von den Schultern ab.“
Julia Scheib nach ihrem im Sölden-Riesentorlauf fixierten Weltcup-Premierensieg.

„Im Flachen verhungere ich noch. Da habe ich noch nicht ganz das richtige Rezept gefunden.“
Der viertplatzierte Stefan Brennsteiner fuhr in Sölden keinen satten Schlussteil.

„Es ist der perfekte Start. Ich bin bereit für diese Saison und für die Olympischen Spiele.“
Lindsey Vonn nach ihrem überlegenen Comeback-Abfahrtssieg in St. Moritz.

Skispringen

„Am liebsten wäre mir, sie wären alle drei ex aequo am Schluss. Möge der Beste gewinnen.“
Österreichs Cheftrainer Andreas Widhölzl vor dem Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen mit Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig innerhalb von nur 1,3 Punkten.

„Es sind immer wieder Kriege im Kopf, die jeder Mensch kennt. Ich habe da einige verloren.“
Eva Pinkelnig über die Wochen von ihrem am Dreikönigstag in Villach fixierten ersten Weltcup-Saisonsieg.

„Das ist ein richtiger Totalschaden.“
Toni Innauer über den norwegischen Anzugsmanipulationsskandal.

Langlauf

„Dieser zweite Platz bei der Tour de Ski ist ein Kindheitstraum von mir, der heute in Erfüllung gegangen ist.“
Mika Vermeulen nach seinem bisher größten Erfolg.

„Ich brauche ihn deshalb nicht, weil er mit 39 zu alt ist. Jetzt schnell einen überalterten Sportler mit diesem Lebenswandel einbürgern, kommt auch für das Image nicht gut in Österreich.“
ÖSV-Langlaufchef Alois Stadlober reagiert auf die Ambitionen des früheren norwegischen Langlauf-Stars Petter Northug auf einen Wechsel zum ÖSV.

Eishockey

„Das ist quasi unser Weltmeistertitel.“
ÖEHV-Teamchef Roger Bader über den WM-Viertelfinaleinzug seines Teams.

„Ich gebe zu, langsam macht mir diese Farbe Mühe.“
Nationalspieler Damien Riat über die schon vierte WM-Silbermedaille der Schweiz bei noch ausgebliebenem Titelgewinn.

Rodeln

„Georg Hackl muss man sich so vorstellen: Wenn es ein Kirschkernweitspucken gibt, und er verliert, würde es eine Revanche geben, da würde er eigene Kerne und zwei Trainer mitbringen.“
Österreichs Rodelverbandspräsident Markus Prock über den Ehrgeiz seines ehemaligen Rivalen und aktuellen Mitarbeiters im ÖRV.

„Es hat mich ein bissl zerstört.“
Madeleine Egle über ihre 20 Monate lange Sperre aufgrund des Verpassens dreier Dopingtests.