Zum Glück hatten wir damals keine Ahnung, wie schwer es ist, so eine Veranstaltung auszurichten", damit beginnen die Erinnerungen von Stefan Petschnig und Helge Lorenz an die Anfänge des "Ironman" in Kärnten. 1997, als in Österreich ein Triathlon noch ein spanisches Dorf war, hatten die beiden und Georg Hochegger die Idee, einen Langdistanz-Bewerb zu veranstalten. "Uns kam zugute, dass ich gerade für mein Studium einen Businessplan für einen Triathlon gemacht habe", erinnert sich Lorenz, "ich arbeitete einen Fünf-Jahres-Plan aus, kalkulierte mit einer Teilnehmersteigerung von 300 auf 900 und was so ein Bewerb in der Region bewirken kann." Petschnig ergänzte: "Unsere große Vision war 1000 Aktive. Die war mutig, da es damals fast kein Event in Österreich mit mehr als 400 Athleten gab."