"Ich bin ein Jahrzehnt im Training bei jedem Wetter draußen gefahren", sagt Christoph Strasser und lacht, "aber mittlerweile bin ich ein Weichei und ein Schönwetterfahrer geworden. Wenn das Wetter nicht passt, fahre ich zu Hause. Ich habe keinen Bock mehr auf Regen und darauf, nass zu werden." Bei seinem neunten Race Across America wird Strasser die "Flucht" in seinen Trainingskeller nicht gelingen. Beim härtesten Ultrarennen der Welt muss er draußen bleiben und auf den 5000 Kilometern von der West- zur Ostküste sind Unwetter keine Seltenheit. Neben Strasser sind am Dienstag mit Thomas Mauerhofer und Markus Brandl in Oceanside zwei weitere Steirer am Start.