Voller Selbstbewusstsein gehen die Damen des UVC Graz am Samstag (16.30 Uhr) in das zweite Semifinalspiel gegen die Mannschaft aus Innsbruck. Nach dem eindeutigen 3:0-Sieg am Mittwoch zu Hause, soll  in Tirol der Finaleinzug fixiert werden. "Unsere Richtung ist ganz klar vorgegeben. Wir wollen wie die Dampflok durchmarschieren und alles klar machen. Wenn wir gut spielen, sind wir derzeit sehr schwer zu schlagen", sagt Trainer Matthias Pack vor der Partie.

Unterschätzen werde man den Gegner trotzdem nicht. Auch aufgrund der langen Anreise. "Wir waren nach dem ersten Spiel schon ein wenig müde in den Beinen und dazu kommt auch die lange Fahrt. Trotzdem sind wir bereit für dieses wichtige Spiel", erklärt Pack, der auch im zweiten Spiel die Faovirtenrolle gerne annimmt. "Wir haben mehr Qualität und sind in einem guten Rhythmus. Dementsprechend selbstbewusst werden wir auftreten".

Bei den Herren des UVC ist hingegen Revanche für die bittere 2:3-Niederlage gegen Union Waldviertel am Mittwoch angesagt. Mit einem Sieg würde es in der Best-of-3-Serie noch einmal spannend werden. "Die Niederlage schmerzt nach wie vor aber wir haben viel mit den Jungs gesprochen und ich hoffe, sie haben es gut verarbeitet", erklärt UVC-Manager Frederick Laure vor dem zweiten Spiel. Laure sieht eine große Möglichkeit für seine Herren: "Wir haben jetzt drei Jahre darauf hingearbeitet und uns extrem entwickelt. Diese Saison wollen wir endlich ins Finale und die Mannschaft kann sich eigentlich nur selbst schlagen. Wir sind voll motiviert.

Mit dem VBC Weiz steigt außerdem ein steirischer Verein in die Platzierungsrunde der Herren ein. Gegen Ried/Innkreis geht es am Samstag los. "Es geht nicht um Ergebnisse. Wir wollen einfach gute Leistungen zeigen", sagte Gernot Schoberer vor der ersten Partie. Er rechnet sich durchaus gute Chancen aus: "Wenn wir so motiviert und mit so viel Spielwitz auftreten, wie in den letzten Spielen, dann können wir auch etwas Zählbares mitnehmen."