Unmittelbar vor Vasiliki Alexandris Auftritt hatte die US-Amerikanerin Anita Alvarez für eine Schrecksekunde in der freien Kür der Synchronschwimmerinnen gesorgt.

Die 25-Jährige war nach ihrer Kür bewusstlos untergegangen und musste von ihrer Trainerin und einer weiteren Person aus dem Becken gerettet werden. "Ihr geht es gut", sagte eine Betreuerin des US-Teams wenige Minuten nach dem Vorfall, der Stress habe sie überfordert. "Das passiert ihr öfter", sagte Alexandri, ihre Kür sei dadurch nicht beeinträchtigt gewesen.

Die 24-jährige Österreicherin stellte am Mittwoch im Solo-Bewerb mit starken 90,1333 Punkten einen persönlichen Rekord auf und landete damit auf dem fünften Platz. Wie schon in der technischen Kür, als Alexandri ebenfalls Fünfte geworden war, reichte es nicht zu ihrer angepeilten ersten WM-Medaille. Auf Bronze fehlten ihr diesmal etwa 1,6 Punkte.