Die Halbfinal-Paarungen in der AHC Division I stehen seit Mittwochabend fest. Die Salzburg Oilers konnten als viertes Team das Ticket für die Runde der letzten vier lösen. Die Serie zwischen Salzburg und Huben war erwartet eng. Im entscheidenden Spiel setzten sich die Oilers vor eigener Kulisse mit 4:3 gegen die Osttiroler durch. Nach einer sehr ausgeglichenen Startphase erarbeiteten sich die Mozartstädter im Mittelabschnitt einen Zwei-Tore-Vorsprung. Huben gelang mehrmals der Anschlusstreffer, um die Partie zu drehen fehlte aber die Effizienz vor dem Tor. „Huben hat hart, aber fair gespielt, darauf mussten sich unsere jungen Spieler erst einstellen. Ab Spiel zwei nahmen wir den Kampf an. Es war eine tolle Leistung“, analysiert Salzburg-Obmann Andreas Ban die Serie.

Althofen ist Favorit, Salzburg traut sich Überraschung zu

Im Halbfinale treffen die Oilers auf den EHC Althofen. Als Sieger des Grunddurchganges hatten die Treibacher im Viertelfinale ein Freilos. Die längere Pause könnte einerseits von Vorteil sein, um sich zu regenerieren, andererseits aber auch ein Nachteil, da Spielrhythmus und Spannung verloren gehen. „Einige Spieler hatten mit grippalen Symptomen zu kämpfen, da war die Pause ideal, um Kräfte zu tanken. Im Training haben wir versucht, Aggressivität und Spannung hoch zu halten. Auch mit den Special-Teams wurde viel gearbeitet“, berichtet Alt-hofen-Trainer Andreas Ulrich über die letzten 14 Tage seiner Mannschaft.
Der gebürtige Klagenfurter Ban sieht Althofen in der Favoritenrolle, traut seiner Truppe aber eine Überraschung zu.

Der Kern kommt aus dem eigenen Nachwuchs