„Natürlich nimmt man sich vor der Saison einiges vor und weiß zirka, was realistisch ist, weil man ja teamintern gute Vergleiche hat. Aber dass das so aufgeht und noch übertroffen wird, damit hätte ja keiner rechnen können“, sagte Thomas Grochar mit breitem Grinsen nach den ersten drei Rennen der noch jungen Weltcupsaison in Steinach am Brenner. Der Kärntner gewann den Super-G zum Auftakt, legte in der Kombination und im zweiten Super-G der Weltcupstation in Tirol noch die Plätze drei und zwei nach. Sein Teamkollege Markus Salcher hatte Grochar schon prophezeit, gut drauf zu sein und er hielt diesen Prognosen mehr als stand: „Ich habe schon im Training gemerkt, dass ich nah dran und teilweise sogar vorne dabei bin. Somit war das Saisonziel schon, ums Podium mitzukämpfen. Wäre ich einmal raufgefahren, hätte ich das schon dankend angenommen, aber so ist es natürlich umso schöner. Somit ist das Saisonziel ja eigentlich schon erreicht“