Nein, Franco Foda hat keinen Lokalaugenschein bei den WM-Stadien in Katar vorgenommen, das 22er-Turnier ist ja wirklich noch geraume Zeit entfernt. Wesentlich näher ist Österreichs Fußball-Nationaltrainer da schon die Endrunde der Europameisterschaft mit den vorläufig bekannten Gegnern Niederlande und Ukraine, und da gibt sich der von einem Urlaub im Emirat Ras-al-Khaima zurückgekehrte schon wieder angriffslustig. Im Wiener Salon der Kleinen Zeitung zeigte sich der austrianisierte Deutsche mit italienischen Wurzeln im Gespräch mit Hubert Patterer hinsichtlich der Chancen zuversichtlich, betonte aber gleichzeitig die dringende Notwendigkeit eines nationalen Trainings- und Kompetenzzentrums.