Am Ende eines verrückten Spiels jubelten die Lafnitzer. Es war ein glücklicher 3:2-Sieg, den die Oststeirer auswärts gegen die Rapid Amateure geholt hatten. Alles der Reihe nach. Das fünfte Saisonspiel begann für Lafnitz alles andere als wünschenswert. Die Elf von Trainer Philipp Semlic wurde regelrecht überrannt. Die Wiener entwickelten mit der Führung in der 1. Minute durch Fuchshofer eine Wucht und Intensität, denen die Steirer nicht gewachsen waren. Es wurde Einbahnfußball gespielt, weil Lafnitz keinen Zugriff auf den Gegner bekam. „Wenn wir nach der ersten Hälfte 0:3 in Rückstand gelegen wären, hätten wir uns auch nicht aufregen dürfen“, sagte Semlic. Es blieb beim 0:1 nach 45 Minuten.