Normalerweise ist Sandro Zakany der unumstrittene Einpeitscher bei Klagenfurter Kabinenpartys. So auch beim hart erkämpften 2:0 in Wien Floridsdorf. Nachdem das erste "Liedchen", angestimmt vom Kapitän, beendet war, nahm seine Mannschaft aber das Zepter in die Hand. "Der Kapitän ist wieder da!", skandierten die Austrianer in der Umkleide. Verdient hatte sich Zakany das Lob allemal. In Minute 79 beim Stand von 0:0 eingewechselt gab er den offensiven Taktgeber, erzielte auch sehenswert aus großer Distanz das 2:0 in der Nachspielzeit. "Wenn ich diese Woche nicht das Tor der Runde erzielt habe, dann weiß ich auch nicht", lachte der Klagenfurter und fügte an: "Mal im Ernst, ich habe den Ball einfach perfekt getroffen. Jetzt wurde ich dreimal eingewechselt und habe zwei Assists und ein Tor, das ist toll."