Vier bis sechs Wochen Zwangspause stehen Christopher Wernitznig nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk bevor. Anstelle des 28-jährigen Kärntners dürfte heute wieder Sven Sprangler in der Startelf stehen. Das heißt zugleich, dass Gerald Nutz auf der Bank Platz nehmen wird. „Ich habe sozusagen die Qual der Wahl. Wahrscheinlich wird es Sven werden, wobei Gerald wieder topfit ist. Sonst bleibt aber alles beim Alten, außer dass Alexander Kofler wieder im Tor stehen wird“, verriet WAC-Coach Christian Ilzer.

Die WAC-Kicker machten auf den Steirer, der von Dienstag bis Donnerstag einen Teil der UEFA-Pro-Lizenz absolvierte, „einen super Eindruck. Sie sind frisch und beweglich. Und ich kann meinem Trainerstab, der top ist, voll vertrauen. Das sollen sie auch spüren. Ich hab’ mir auch während ich weg war, keine Trainingsvideos angesehen, weil ich mich auf sie verlassen kann. Ich bin auch nicht der Typ, der dann alle Minuten anruft“. Der 40-Jährige geht davon aus, dass so eine Abwechslung den Spielern einmal guttut und die Kicker dadurch „mehr Verantwortung in puncto Qualität im Training übernehmen“.

Auf die Lavanttaler wartet (14.30 Uhr) mit Aufsteiger Wacker Innsbruck keine leichte Aufgabe. Die Statistik besagt zwar, dass der WAC in den letzten acht Duellen in der Bundesliga gegen die Tiroler nur eine Niederlage einstecken mussten, dennoch warnt der Trainer vor ihrer Kompaktheit: „Innsbruck ist gefährlich, weil sie wenig Dinge anbieten, bei denen sie fehleranfällig sind. Sie spielen sehr trocken und geradlinig von hinten weg.“ Ilzer rechnet mit mehr Spielanteilen als gegen die Austria oder Sturm.

Sprangler spricht des Weiteren von einer gut organisierten Mannschaft,