Wann haben Sie für sich entschieden, bei Sturm zu bleiben?
Stefan Hierländer: Das war ein laufender Prozess. Ganz egal, mit wem in den vergangenen zwei Monaten bei Sturm gesprochen habe, ob Masseur, Arzt, der Präsident oder Günter Kreissl – haben mir vermitteltet, dass ich hierbleiben soll. So eine Wertschätzung fühlt sich natürlich gut an.

Schöne Worte alleine haben Sie aber wohl nicht überzeugt.
Natürlich habe ich mir die sportliche Komponente angeschaut. Und ich sage, wir haben hier eine Mannschaft mit sehr viel Potenzial. Und die guten Gespräche mit allen Beteiligten haben meinen guten Eindruck bestätigt. Dafür möchte ich mich bedanken.

Wie viele Angebote hatten Sie?
Wenn ein Teamspieler frei wird, dann kommen viele Vereine. Ich war aber schon überrascht, was da alles dabei war.

Wohin hätte es gehen können?
Alles will ich nicht verraten, aber Vereine aus Deutschland und der italienischen Serie A waren dabei.

Und trotzdem wurde es Sturm.
Ich fühle mich hier wohl und wir haben eine geile Mannschaft, mit der wir noch einiges erreichen können.