"Mental: Bad Behaviour, Ugly Truths and the Beautiful Game" heißt das nun erschienene Buch von Ex-Arsenal- und -Liverpool-Spieler Jermaine Pennant. Darin beschreibt der Engländer unter anderem, wie er und seine Kollegen - darunter auch der 107-fache englische Teamspieler Ashley Cole - sogenanntes "Frauen-Monopoly" spielten.

Es funktionierte wie das gängige Spiel Monopoly, nur mit Frauen. Diese hatten in dem perfide anmutenden Spiel den Status von "Straßen". Wenn ein Spieler mit einer Frau Sex gehabt hatte, galt diese fortan als dessen "Eigentum". Wenn nun ein Kollege mit der gleichen Frau zu einem späteren Zeitpunkt ein Verhältnis hatte, musste dieser an den "Eigentümer" eine Art Miete zahlen – wie beim bekannten Brettspiel.

Als wäre das nicht schon genug, wurden die Frauen auch noch bewertet. Je attraktiver die Gespielin, desto teurer wurden die Mieten. Besonders attraktive Eroberungen galten sozusagen als "Paradeplatz" und kosteten 100 Pfund.

Pennants Karriere verlief wie eine Achterbahn. Bereits als 17-Jähriger feierte er bei Arsenal sein Teamdebüt, danach folgte jedoch der Absturz. Gegenüber der BBC erklärte der mittlerweile vereinslose Flügel, er sei "nicht stolz darauf, wie ich Frauen behandelt habe." Na dann ...