In der Ukraine und in Russland kam es in den vergangenen Wochen während der Corona-Krise offenbar zu einem Wettbetrug enormen Ausmaßes. Laut ARD wurden mitten in der Zeit der Pandemie Fußballspiele angeboten, die vermutlich gar nicht stattgefunden haben. Da aus aller Herren Länder gewettet wurde, beläuft sich die Schadenssumme auf viele Millionen Euro.

Es geht um insgesamt 17 unterklassige Spiele in der Ukraine und in Russland, die unter Manipulationsverdacht stehen. Normalerweise sorgen sogenannte Daten-Scouts dafür, dass alles mit rechten Dingen zugeht und die darüber wachen, dass die Spiele auch tatsächlich ausgetragen werden. Aber eine Überprüfung dieser sei schwer bis unmöglich, wird erklärt.

Hohe Wetten wurden vor allem auf dem asiatischen Markt platziert. Die Spuren führen laut ARD zur ukrainischen Mafia.