Spanien reichte im Spitzenspiel der Gruppe F in Schweden ein 1:1 (0:0), wodurch es nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen ist. Schweden (15) und Rumänien (14), das sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Norwegen begnügen musste, liegen weiter gut im Rennen. Zudem gewannen die Färöer das bedeutungslose Match gegen Malta 1:0 (0:0).

In der Gruppe D verpasste Irland durch ein 0:2 (0:1) in der Schweiz den vorzeitigen Sprung in die EM-Endrunde. Zwar führen die Iren vor ihrem abschließenden Match gegen Dänemark mit zwölf Punkten nach wie vor die Tabelle an, die punktgleichen Dänen haben aber ebenso wie die Eidgenossen (11) noch zwei Spiele vor der Brust. Georgien gewann zudem auf Gibraltar 3:2 (2:0), kann aber nur noch in den Play-offs eine EM-Fahrkarte buchen.

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Finnland hat in der Gruppe J nach einem 3:0 (1:0) gegen Armenien (10) die beste Chance, Platz zwei hinter Italien zu erreichen. Die Finnen weisen nach dem achten Spieltag 15 Zähler auf. Auf Rang vier liegt Bosnien-Herzegowina nach einem 1:2 (1:1) in Griechenland. Italien feierte mit dem 5:0 (1:0) gegen Liechtenstein seinen achten Sieg im achten Spiel.

Israel hat noch eine Mini-Chance

Israel mit Andreas Herzog an der Seitenlinie wahrte in der Gruppe Gruppe G durch ein 3:1 (3:1) gegen Lettland seine Chance auf die EM-Teilnahme, die möglicherweise auch noch über den Play-off-Umweg wahrgenommen werden könnte.

In Genf brachte Haris Seferovic (16.) die Schweiz in der 16. Minute in Front. Ricardo Rodriguez vergab zudem in der 77. Minute noch einen Handelfmeter, den Seamus Coleman verursacht hatte. Der irische Abwehrspieler sah dafür die Gelb-Rote Karte. Irlands Shane Duffy unterlief in der Nachspielzeit (90.+3) ein Eigentor.

In Solna brachte Marcus Berg (50.) Schweden in Führung. In der Nachspielzeit sicherte Rodrigo (90.+2) den Spaniern den benötigten Punkt.