Der VSV und der amtierende Alps Hockey League-Meister Zell am See kollaborieren künftig auf Spielerebene. Nach Dominik Prodinger erhalten jetzt auch Paul Sintschnig, Paolo Wieltschnig, Johannes Tschurnig und Luca Erne eine Ausbildungslizenz, die es ermöglicht, wertvolle Spielpraxis in der AHL zu sammeln. So soll den Jungadlern, die an der Schwelle zur ICE Hockey League stehen, der nächste Entwicklungsschritt gelingen.
Auch Geschäftsführer Martin Winkler freut sich über die Zusammenarbeit: „Die Zeller Eisbären haben sich in den vergangenen Jahren als vorbildlicher und ambitionierter Eishockeyclub etabliert. Ihre Siegermentalität, verbunden mit einem professionellen Umfeld, wird auch unseren Spielern helfen, sich nicht nur sportlich, sondern vor allem charakterlich weiterzuentwickeln. In Villach verfolgen wir mit großer Anerkennung die Entwicklung des Zeller Standorts, was Patrick Schwarz und sein Team dort aufgebaut haben, ist beeindruckend und spricht für nachhaltige Arbeit auf hohem Niveau.“
So kennt auch Zell am See-Headcoach Marcel Rodman viele Spieler seit Jahren und weiß, an welchen Schrauben noch gezielt gedreht werden muss. „Ich selbst war in der vergangenen Saison mehrmals mit Herbie Hohenberger in Zell am See vor Ort, um mir ein persönliches Bild zu machen – die Eindrücke waren durchweg positiv. Wir sehen in dieser Partnerschaft eine großartige Möglichkeit, Synergien zu nutzen und unseren vielversprechenden Talenten eine wertvolle Plattform zu bieten, um den entscheidenden Schritt in Richtung ICE Hockey League zu machen. Wir freuen uns sehr auf eine enge, vertrauensvolle und zukunftsorientierte Zusammenarbeit“, sagt Winkler.