Hohe Eishockey-Prominenz beehrte die zwei Bierliga-Gitterspieler Stefan Jäger und Martin Quendler bei Eiskalt - der Podcast: Michael Grabner ist in den letzten zwei Saisonen abgetaucht. Die NHL hat seinen Status auf "inaktiv" gesetzt. Sein letztes Spiel datiert vom 19. August 2020 in der Bubble von Edmonton. War es das? Und falls ja, warum so früh?

Der Villacher erzählt, was ihn zuletzt genervt hatte, wie viel ihm von seinen Millionenverträgen übrig geblieben ist, aber vor allem: Was seine Perspektive ist und warum ihm die NHL nicht fehlt.

Ein paar Auszüge aus der neuesten Ausgabe:

Ich will kein großes Theater. Der Martin will ja, dass ich in Villach eine Ansprache halte. Jeder kann sich seine Meinung bilden.

Dem Sean Avery fahre ich noch 10 Mal um die Ohren.

Wer in der NHL kein Top-Star ist, wird wie ein Stück Fleisch behandelt.

Vielleicht hätte ich ein paar Unterschriften sammeln sollen, von Spielern, mit denen ich in der Kabine war. Für mich waren das halt immer Teamkollegen. Und der Henrik Lundqvist war für mich einfach der Hank. Den habe ich genauso vera.... wie die anderen.

Im Kindereishockey herrscht eine vergiftete Atmosphäre. Die Kinder werden von ihren Eltern wie Soldaten behandelt, niemand darf Spaß haben.

Ich hätte es ja geliebt, stundenlang am Eis zu sein, das ganze Jahr über. Aber es gibt eben Kinder, die auch eine Auszeit brauchen.

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