Mittlerweile sind etwas mehr als zwei Wochen vergangen, seit Vinzenz Höck bei der Kunstturn-Europameisterschaft in Mersin (TUR) sensationell Silber an den Ringen gewann – es war der größte Erfolg in Österreichs Turngeschichte. „Langsam sickert das Erreichte so richtig ein“, sagt der steirische Sportler des Jahres. Der 24-Jährige erzählt von den – coronabedingt verhaltenen und kuriosen – Stunden nach dem Medaillengewinn: „Im Hotel haben wir ein paar Bier getrunken. Am nächsten Tag sind wir schon um 4.25 Uhr am Flughafen gewesen, dann haben wir dort keine Bordkarten für den Flug nach Deutschland bekommen. Unsere Coronatests waren zu alt, also wollte man uns nicht einreisen lassen, obwohl wir direkt bei der Ankunft in München einen Test ausgemacht gehabt haben.“