Kann man sich überhaupt „immunfit“ essen? Eine Frage, die im soeben erschienenen Magazin „Was uns stärkt, was uns schwächt“ die Pathophysiologin Sandra Holasek von der Med-Uni Graz mit einem überzeugten Ja beantwortet. Sie forscht seit Langem zur Immuno-Nutrition. „Wir leben in einem Überangebot an Nahrung und trotzdem sehen wir Mängel an essenziellen Nährstoffen. Kaum jemand schafft es, die empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag zu essen.“ Gerade unser Immunsystem ist aber auf eine Vielzahl bioaktiver Substanzen angewiesen, die mit einer pflanzenreichen Ernährung gegessen werden können, betont sie.

Was ist aber die Basis für eine gesunde Immunabwehr in Zeiten einer Pandemie? Eine Grundregel ist zunächst, alle schädlichen Einflüsse zu vermeiden. Unverhältnismäßiges Fasten zähle auch dazu, mahnt Immunologe Martin Stradner. Kein „Immunhemmer“ ist hingegen das Intervallfasten, da es hier darum gehe, den Stoffwechsel zu beeinflussen und nicht zu wenig Nahrung zu sich zu nehmen, betont Stradner.

Warum manche Menschen schneller hungrig werden, selbst wenn sie gleich viel gegessen haben wie andere und was gegen Heißhunger hilft? Welche Lebensmittel dabei helfen, das Körpergewicht zu regulieren, was präbiotische Lebensmittel wie Bananen, Lauch, Roggen oder Spargel im Körper bewirken und wie der Darm durch Lebensmittel „auf schlank“ programmiert werden kann? Wie ungünstige Gene durch Ernährung und Lebensstil ausgeschaltet werden können? Antworten geben Ärzte und Wissenschafter im soeben erschienenen, 64 Seiten starken Gesundheitsmagazin:

Was uns stärkt, was uns schwächt. 64 Seiten, 9,90 Euro. 

Erhältlich in in den Büros der Kleinen Zeitung und online im Shop der Kleinen Zeitung.