Der Flug-Hafen Klagenfurt gehört der Firma Lilihill, der Kärntner Beteiligungs-Verwaltung (KBV) und der Stadt Klagenfurt. Diese 3 Besitzer sind gemeinsam die Flughafen-Gesellschaft KFBG. KFBG ist die Abkürzung für Kärntner Flughafen Betriebs-Gesellschaft. Die KFBG hat am 3. April beschlossen, dass für den Flug-Hafen Klagenfurt mehr Geld gebraucht wird. Insgesamt werden fast 4 Millionen Euro mehr für den Flug-Hafen eingezahlt. Die Kärntner Beteiligungs-Verwaltung (KBV) und die Stadt Klagenfurt haben ihren Anteil schon eingezahlt. Die Kärntner Beteiligungs-Verwaltung (KBV) gehört zum Land Kärnten.
Kein Geld von Lilihill
Die Firma Lilihill hat bis jetzt noch nichts eingezahlt. Der Firma Lilihill gehört der größte Teil vom Flug-Hafen Klagenfurt. Die Firma Lilihill will erst dann einzahlen, wenn das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt auf das Ziehen der Call-Option verzichtet. Mit dem Ziehen der Call-Option ist gemeint, dass das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt den Flug-Hafen von der Firma Lilihill zurückkaufen können. Die Stadt Klagenfurt und das Land Kärnten wollen nicht auf die Call-Option verzichten. Das haben der KBV-Chef Martin Payer und der Vize-Bürgermeister von Klagenfurt Philipp Liesnig gesagt.
Zu Ostern gab es kein Gehalt
Die Flughafen-Gesellschaft (KFBG) braucht dringend mehr Geld. Das merken auch die 80 Mitarbeiter. Sie haben ihre Löhne und Gehälter von März 2 Wochen zu spät bekommen. Das sagen Wolfgang Wölbl und Patrick Brunner. Wölbl und Brunner sind Betriebs-Räte von der KFBG. Lohn oder Gehalt nennt man das Geld, welches man für seine Arbeit bekommt. Ein Betriebs-Rat setzt sich für Personen ein, die bei einer Firma angestellt sind. Die Löhne und Gehälter sind erst bezahlt worden, nachdem KBV und Stadt Klagenfurt Geld eingezahlt haben. Für die Mitarbeiter war es ein Problem, dass sie ihr Geld nicht rechtzeitig bekommen haben. Die Mitarbeiter haben keine Auskunft vom Chef bekommen. Die Mitarbeiter wussten nicht, dass das Geld zu spät überwiesen wird. Die Mitarbeiter wussten auch nicht, warum das Geld zu spät überwiesen wird.
Flughafen-Mitarbeiter sind unsicher
Wölbl bedankt sich beim Land Kärnten und der Stadt Klagenfurt, dass sie das Geld eingezahlt haben. Das war die Rettung für die Mitarbeiter. Das sagt Wolfgang Wölbl. Die Mitarbeiter sind unruhig, weil sie nicht wissen, wie es mit dem Flug-Hafen weitergeht. Mit dem Geld vom Land Kärnten und der Stadt Klagenfurt können die Mitarbeiter nur 3 Monate bezahlt werden. Die Mitarbeiter machen aber ihre Arbeit und wollen dafür auch bezahlt werden. Das sagt Brunner. Wenn das Geld nicht überwiesen wird, verlassen die Mitarbeiter den Flug-Hafen. Dann muss der Flug-Hafen vielleicht sogar zusperren. Das sagt Wölbl. Es gibt noch andere Probleme am Flug-Hafen. Es wurde auch versucht, Dienst-Verträge von Mitarbeitern zu ändern. Der Dienst-Vertrag wäre dann für die Mitarbeiter schlechter gewesen. Im Dienst-Vertrag steht, welche Rechte und Pflichten die Mitarbeiter und die Firma haben. Mitarbeiter müssen zum Beispiel ihre Arbeit machen. Die Firmen müssen dafür Lohn oder Gehalt bezahlen. Die meisten Mitarbeiter wünschen sich, dass das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt den Flughafen von der Firma Lilihill zurückkauft.
Wann gibt es Flüge von Liliair?
Die Firma Lilihill hat eine eigene Flug-Linie. Diese Flug-Linie heißt Liliair. Die Liliair sollte mit Beginn des Sommer-Flugplans erste Flüge anbieten. Im Flug-Plan steht, wann Flugzeuge an einen bestimmten Ort fliegen. Es gibt Flug-Pläne für die verschiedenen Jahres-Zeiten, zum Beispiel einen Sommer-Flugplan. Der Sommer-Flugplan hat in Klagenfurt am 26. März 2023 begonnen. Lilliair will zum Beispiel Flüge von Klagenfurt nach Frankfurt anbieten. Das hat Franz Peter Orasch gesagt. Orasch ist der Chef von Lilihill. Es fliegen aber noch keine Flugzeuge von Liliair.
Wird der Flug-Hafen zurückgekauft?
Weil die Firma Lilihill das Geld für den Flug-Hafen nicht einzahlt, ist das für den Flug-Hafen Klagenfurt und die Arbeits-Plätze der Mitarbeiter nicht gut. Die Firma Lilihill verlangt, dass das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt auf das Ziehen der Call-Option verzichten. Es kann aber sein, dass das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt den Flughafen jetzt schnell zurückkaufen, weil der Flug-Hafen in Gefahr ist.