Corona hat alle Lebensbereiche verändert. Auch die Verabschiedung von Verstorbenen hat sich verändert. Die Trauerfeiern sind seit Corona kleiner geworden. Das heißt, dass nicht mehr so viele Personen dabei sind. Das möchten die Auftraggeber oft so. Das sagt Andreas Waldher. Er ist der Geschäftsführer der Bestattung Kärnten. Auftraggeber sind Personen, die die Trauerfeier anmelden. Manchmal sieht man bei einer Todesanzeige, dass die Feier auf Youtube übertragen wird. Youtube ist eine Seite im Internet, auf der man Videos schauen kann.

Trauerfeier über das Internet

Schon vor Corona hat es die Möglichkeit gegeben, dass man die Trauerfeier im Internet anschauen kann. Das wird seit drei Jahren angeboten, sagt Waldher. Es gibt jedes Jahr ungefähr 3500 Sterbefälle. Die Bestattung Kärnten filmt jedes Jahr ungefähr 20 Trauerfeiern. Das wird zum Beispiel gemacht, wenn verschiedene Familienmitglieder woanders leben. Das sagt Waldher. Dann können die Personen über das Internet bei der Trauerfeier dabei zu sein. Man kann die Trauerfeier auch später im Internet anschauen. Der Auftraggeber bekommt von der Bestattung Kärnten einen Link zugeschickt. Oder die Bestattung Kärnten schickt den Link an die Personen, die über das Internet dabei sein wollen. Ein Link ist eine Weiterleitung zu einer Internetseite. Wenn man auf einen Link klickt, kommt man auf die Internetseite.

Der Abschied über das Internet

In allen Verabschiedungsräumen von der Bestattung Kärnten gibt es Kameras. Die Mitarbeiter kennen sich auch mit den Kameras aus. Die Kameras schauen von oben zum Sarg und zum Redner. In den Verabschiedungsräumen der Bestattung Kärnten ist die Übertragung im Internet kostenlos. Wenn die Verabschiedung aus einer Kirche übertragen werden soll, muss man dafür zahlen. In der Kirche muss nämlich alles noch aufgebaut werden.

Das ist die Internetseite von der Bestattung Kärnten:
https://bestattung-kaernten.at/