In den vergangenen Wochen wurden viele Schlangen im Freien gesehen. Das hat für Aufregung gesorgt. Manche Menschen mögen diese Exoten aber als Haus-Tiere. Unter Exoten versteht man zum Beispiel Tiere, die von sehr weit weg herkommen. Helga Happ sagt, dass auf diese Tiere meistens gut geschaut wird. Nur manchmal werden die exotischen Tiere ausgesetzt oder bleiben alleine in den Wohnungen. Happ ist eine Reptilien-Expertin. Reptilien sind zum Beispiel Schlangen, Echsen oder Schild-Kröten. Ein Experte ist eine Person, die sich mit einem Thema gut auskennt.

Tier anmelden

Happ sagt, man soll sich exotische Tiere nur in Tier-Handlungen mit guter Beratung kaufen. Wenn man ein solches Tier haben möchte, muss man das Tier bei der Bezirksverwaltungs-Behörde melden. Gefährliche Gift-Schlangen darf man nicht zuhause zu haben. Das ist verboten.

Der Königs-Python kann bis zu 20 Jahre alt werden

Der Königs-Python ist sehr beliebt. Ein Terrarium ist aber sehr teuer. Ein Terrarium ist ein Glas-Behälter, in dem die Schlange wohnt. Ein Königs-Python wird bis zu 2 Meter lang und kann bis zu 20 Jahre alt werden. Er beißt nicht und man kann ihn ohne Probleme angreifen. Wenn er seine Ruhe haben möchte, rollt er sich wie ein Ball zusammen. Deshalb heißt er auch Ball-Schlange.

Keine Kuschel-Tiere

Auch Bartagamen, Vogel-Spinnen oder Griechische Land-Schildkröten sind beliebte Exoten. Bartagamen sind Echsen. Schild-Kröten können sehr alt werden. Außerdem lassen sich die exotischen Tiere nicht gerne angreifen. Es sind keine Kuschel-Tiere. Sie sind aber sehr schön zum Anschauen. Das sagt Happ.