In den nächsten 10 Jahren wird das Land Kärnten fast 300 Millionen Euro einsetzen. Das Geld wird verwendet, um den Ausbau der Bahn-Angebote zu verbessern. Das haben das Land Kärnten, das Ministerium und die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) beschlossen. Es soll auch das Park & Ride-Angebot verbessert werden. Unter Park & Ride versteht man, wenn man das Auto stehen lässt und mit dem Bus oder den Zug weiterfährt. Damit sollen es die Menschen leichter haben, auf den Bus oder Zug umzusteigen.

Es gibt ein österreichweites Programm für die Finanzierung. Jedes Bundesland leistet seinen Beitrag. Der Beitrag, den Kärnten leisten muss, wird kleiner sein. Das Büro von Sebastian Schuschnig von der ÖVP sieht das als gute Lösung. Es muss nicht viel Geld eingesetzt werden und Kärnten bekommt trotzdem gute Angebote. Schuschnig ist der Mobilitäts-Landesrat. Er ist für die Verkehrs-Angebote in Kärnten zuständig. 

Immer mehr steigen um 

Immer mehr Pendler steigen vom Auto auf den Bus oder die Bahn um. Mit der Koralm-Bahn gibt es dann noch ein weiteres Angebot. Die Koralm-Bahn ist die neue Bahn-Linie zwischen Kärnten und der Steiermark. Diese neue Bahn-Linie wird gerade gebaut und in den nächsten Jahren fertig sein. Wenn die Bahn- und Bus-Angebote ausgebaut werden, kann die Bahn oder der Bus auch öfters am Tag fahren. Das sagt Schuschnig. 

Viele neue Mobilitäts-Angebote 

Das Geld soll für Bahn-Steige, Halte-Stellen und Bahnhöfe verwendet werden. Außerdem sollen Mobilitäts-Knoten mit E-Ladestationen ausgebaut werden. Bei einem Mobilitäts-Knoten kommen verschiedene Verkehrs-Angebote wie Taxi, Zug oder Bus zusammen. Die Mobilitäts-Knoten sind dort, wo viele Menschen vorbeikommen. Dort gibt es auch E-Ladestationen. Bei einer E-Ladestation kann man das Auto mit Strom aufladen.

Es soll dort auch Carsharing-Angebote geben. Car-Sharing sind zum Beispiel Fahr-Gemeinschaften. Beim Mobilitäts-Knoten soll es auch Möglichkeiten zum Umsteigen geben. Man kann dann vom Fahrrad oder Auto auf den Zug umsteigen. Es soll auch viel mehr Park-Plätze und Park-Plätze für Fahrräder geben. Es wird auch Boxen für Fahrräder geben, die man absperren kann.

Umweltfreundlichkeit ist wichtig

Ein wichtiger Punkt ist die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie. Zum Beispiel der Strom vom Wasserkraft-Werk in Obervellach. In einem Wasserkraft-Werk wird mit der Kraft vom Wasser Strom gemacht. Auch bei den Mobilitäts-Knoten wird Strom erzeugt. Durch die Photovoltaik-Anlagen auf den Park-Überdachungen und Lärmschutz-Wänden. Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt aus Sonnen-Energie Strom. Diese Anlagen werden auf den Park-Überdachungen und Lärmschutz-Wänden sein. Lärmschutz-Wände werden benutzt, um Lärm zu dämmen.

Auch im Zentral-Raum von Kärnten 

Das Geld wird aber nur für die Strecken verwendet, die es schon gibt. Es sollen aber im Zentral-Raum von Kärnten auch neue Strecken gebaut werden. Das fordert die Landesregierung von Leonore Gewessler. Der Zentral-Raum Kärnten sind die Bezirke Klagenfurt, Klagenfurt Land, Villach, Villach Land und St. Veit. Dort wohnen besonders viele Menschen. Mit der neuen Bahn-Strecke soll es weniger Bahn-Lärm in diesen Ortschaften geben. Dazu soll auch ein Beschluss gemacht werden. Gewessler ist von den Grünen. Sie ist für den Verkehr in Österreich zuständig.