Viele Menschen glauben, dass es auf der Welt schon schönere Tage gegeben hat. Einer dieser Menschen ist Gordon Kelz. Gordon Kelz ist ein Villacher. Er will zeigen, dass man auch als einzelner Mensch anderen Menschen helfen kann. Wegen dem Krieg in der Ukraine macht Kelz wieder auf sein „Cafè der Nächstenliebe“ aufmerksam.
Das „Café der Nächstenliebe“ ist das Herzens-Projekt von Kelz.

Dieses Projekt gibt es seit 2016. Unter Herzens-Projekt versteht man ein Vorhaben, das einer Person sehr wichtig ist. Das Projekt gibt es in vielen Kärntner Gast-Stätten. Aber auch im Arcobaleno in Klagenfurt am Heuplatz. Das Arcobaleno ist ein Lokal in Klagenfurt, wo man Eis essen und Kaffee trinken kann.

„Kaffee Gordon“

Der Ablauf ist so: Wenn man 1 Kaffee bestellt aber 2 bezahlt, bekommt 1 hilfsbedürftiger Mensch den 2. Kaffee als Spende. Wenn dann ein hilfsbedürftiger Mensch nach dem „Kaffee Gordon“ fragt, bekommt er den kostenlosen Kaffee. „Angesichts dessen, was in der Welt passiert, möchte ich zu einem Zusammenrücken beitragen,“ sagt Kelz. Er will versuchen, dass sich die Menschen wieder besser verstehen und zusammenhalten. Kelz will damit auch erreichen, dass sich die Leute nicht so einsam und alleine fühlen.

Seit 6 Jahren

Das Projekt gibt es seit 6 Jahren. Am Anfang gab es dieses Projekt in Villach. Dort machte das „Café Luis“ mit. Bei diesem Projekt machen jetzt auch das Arcobaleno in Klagenfurt, die Konditorei Hahn in St.Veit und das „Wohnzimmer“ in Villach mit. Kelz sagt, dass seit dem Jahr 2016 schon 40.000 Gratis-Kaffee ausgeschenkt wurden. Es hat lange gebraucht, bis die Kunden im Lokal den gratis Kaffee bestellten. Kelz will, dass die Leute mehr miteinander reden und nicht so einsam sind.