Am vergangenen Wochenende haben viele Jugendliche nach der Sperr-Stunde weitergefeiert. Die Parkplatz-Party fand beim Rutar Möbel-Haus in Klagenfurt statt. Auf dem Parkplatz vom Klagenfurter Strandbad ist ein Halte-Verbot und ein Park-Verbot für die Nacht errichtet worden.
Das heißt, man darf dort in der Nacht nicht halten oder parken.
Geplant werden die Partys im sozialen Netzwerk Instagram. Ein soziales Netzwerk ist eine Plattform im Internet, wo man Freunde treffen kann. Wassermann möchte, dass eine Lösung für die Jugendlichen gefunden wird.

Öffentliche Plätze kontrollieren

Die Sperr-Stunde um 22 Uhr sollte aufgehoben werden. Dadurch gibt es weniger Menschen-Massen in der Stadt, bei den Tank-Stellen und auf Parkplätzen. Die Gastronomie würde das auch gut finden. Die Bundes-Regierung will, dass die Sperr-Stunde ab 10. Juni von 22 Uhr auf 24 Uhr verlängert werden soll. Sperr-Stunde bedeutet, dass Gast-Stätten zu einer festgelegten Uhrzeit schließen müssen. Sandra Wassermann von der FPÖ meint, dass auch das nicht hilft. Durch die spätere Sperr-Stunde feiern die Jugendlichen dann einfach später auf den Parkplätzen.