Am 4. Juni 2025 war der 1. Kärntner Hitzeschutz-Tag.

Es wird immer heißer.

Durch die Hitze haben viele Menschen gesundheitliche Probleme.

Das sagt Beate Prettner von der SPÖ.

Prettner ist Gesundheits-Landesrätin.

Eine Landes-Rätin ist für einen bestimmten Fach-Bereich in einem Bundes-Land zuständig.

Im Jahr 2024 war es ungefähr 3 Grad wärmer als viele Jahre davor.

Bei einer Hitze-Welle sterben mehr Menschen als sonst.

Es müssen auch mehr Menschen ins Kranken-Haus.

Besonders für ältere Menschen ist die Hitze ein Problem.

Jeder 4. Kärntner ist über 65 Jahre alt.

Deshalb muss das Land Kärnten etwas tun.

Hitzeschutz-Plan

Im Land Kärnten gibt es seit 2013 einen Hitzeschutz-Plan.

Der Hitzeschutz-Plan wurde jetzt angepasst.

Im Hitzeschutz-Plan steht genau, was man bei Hitze tun kann.

Das sagt Prettner.

Hans-Peter Hutter war von Anfang an beim Erstellen des Hitzeschutz-Plans dabei.

Hutter ist ein bekannter Umwelt-Mediziner.

Ein Umwelt-Mediziner ist ein Arzt.

Ein Umwelt-Mediziner kennt sich damit aus, wie sich das Wetter auf Gesundheit der Menschen auswirkt.

Im Jahr 2003 gab es 1 große Hitze-Welle.

Sehr viele Menschen starben an der Hitze.

Im Jahr 2006 gab es schon Hitzeschutz-Pläne.

Im Jahr 2006 starben schon weniger Menschen an der Hitze.

Das sagt Hutter.

Viele Menschen wissen nicht, dass die Hitze Stress für den Körper ist.

Ein Hitz-Schlag hat schlimme Folgen den Menschen.

Viele Menschen sterben an einem Hitz-Schlag.

Das sagt Hutter.

Verschiedene Experten nötig

Die Hitze ist ein Problem für:

·        Menschen, die im Freien arbeiten

·        Kinder

·        Menschen mit bestimmten Krankheiten

·        ältere Menschen

Wer Medikamente nimmt, sollte bei länger andauernder Hitze mit dem Arzt reden.

Der Arzt soll entscheiden, ob die Medikamente bei der Hitze passen.

Viele Menschen wissen nicht, dass Medikamente bei der Hitze Probleme machen können.

Das sagt Hutter.

Damit ein Hitzeschutz-Plan gut wird, müssen Menschen mit verschiedenen Berufen zusammenarbeiten.

Das sagt Sara Schaar.

Schaar ist Landes-Rätin.

Schaar ist auch für den Klima-Schutz in Kärnten zuständig.

In Kärnten haben Menschen mit verschiedenen Berufen zusammengearbeitet.

Diese Menschen arbeiten gemeinsam daran, die Kärntner vor der Hitze zu schützen.

Die Menschen, die am meisten unter der Hitze leiden, sind nicht an der Hitze schuld.

Das sagt Schaar.

Kirche hilft mit

Papst Franziskus hat gesagt, dass die Kirche beim Klima-Schutz mithelfen soll.

Papst Franziskus ist vor Kurzem verstorben.

An heißen Tagen werden alle Kirchen in Kärnten offen sein.

In den Kirchen ist es kühl.

Deshalb kann man sich in der Kirche gut abkühlen.

In Klagenfurt gibt es ein neues Projekt.

Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Vorhaben mit einem bestimmten Ziel.

Das Projekt heißt “Refugium St. Egid”.

Das Projekt wird von der Pfarr-Gemeinde St. Egid, dem Land Kärnten und der Stadt Klagenfurt gemacht.

Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie Kirchen den Menschen bei Hitze helfen können.

In den Kirchen kann man nicht nur beten.

In den Kirchen und in den Gärten der Kirchen können die Menschen sich auch abkühlen.

Die Kirche ist ein Ort, an dem man sich entspannen und durchatmen kann.

Die Kirche bietet auch Schutz vor der Hitze.

Das sagt Hans-Peter Premur.

Premur ist Bischofs-Vikar

Ein Bischofs-Vikar hilft dem Bischof in der Kirche.

Die Idee zum Projekt “Refugium St. Egid” kommt von Marie-Therese Fallast und Harald Jost.

Fallast ist Mobilitäts-Planerin, Landschafts-Planerin und Garten-Therapeutin.

Eine Mobilitäts-Planerin schaut, wie Menschen gut von einem Ort zum anderen kommen können.

Eine Mobilitäts-Planerin plant zum Beispiel, wie Straßen oder öffentliche Verkehrs-Mittel besser gemacht werden können.

Eine Landschafts-Planerin schaut, wie die Natur und die Umwelt gut genutzt werden können.

Eine Landschafts-Planerin schaut darauf, dass die Natur nicht zerstört wird.

Eine Landschafts-Planerin plant zum Beispiel Parks.

Eine Garten-Therapeutin hilft Menschen, denen es nicht so gut geht.

Die Menschen sollen sich durch die Garten-Arbeit besser fühlen.

Jost ist vom Umwelt-Referat der Katholischen Kirche Kärnten.

Ein Umwelt-Referat ist eine Abteilung, die sich um den Schutz der Umwelt kümmert.

Der Garten der Pfarr-Gemeinde St. Egid wird vorbereitet.

Im Garten wird es Bäume, einen Trinkwasser-Brunnen und Sitz-Möglichkeiten geben.

Die Kirche bietet auch Seel-Sorge an.

Seel-Sorge heißt, dass man mit jemandem über seine Sorgen und Ängste reden kann.

Im Garten wird es auch kleine Konzerte und Veranstaltungen geben.

In 3 Wochen soll das “Refugium St. Egid” öffnen.

Das „Refugium St. Egid” ist in der Pfarrhofgasse in Klagenfurt.