Den Zivil-Dienst gibt es jetzt seit 50 Jahren.
Zivil-Dienst nennt man auch Wehrersatz-Dienst.
Das bedeutet, dass man statt zum Bundes-Heer zur Rettung oder zu sozialen Organisationen geht und dort mitarbeitet.
In Kärnten gibt es viele freie Arbeits-Plätze für Zivil-Diener.
Das sagt das Ministerium von Claudia Plakolm.
Kärnten hat die wenigsten Zivil-Diener in ganz Österreich.
In der Steiermark gibt es viele Zivil-Diener.
In Kärnten ist die Hälfte der Zivil-Diener bei der Rettung.
Viele sind auch bei der Sozial-und Behinderten-Hilfe.
Einige sind auch in Kranken-Anstalten.
Viele Plätze bleiben unbesetzt
In der Steiermark können fast alle Plätze besetzt werden.
Somit hat die Steiermark die meisten Zivil-Diener.
In Kärnten ist das schwieriger.
Hier fehlen viele Zivil-Diener.
Das ist schon seit vielen Jahren so.
In ganz Österreich sind es mehr Zivil-Diener geworden.
Vor allem seit dem Jahr 1992.
Da wurde der Einstieg in den Zivil-Dienst leichter.
Seit der Einführung vom Zivil-Dienst gab es insgesamt 440.000 Zivil-Diener.
Eine wichtige Phase im Leben
Damals wurde der Zivil-Dienst belächelt.
Das sagt Plakolm.
Heute merkt man aber, dass der Zivil-Dienst sehr wichtig geworden ist.
Max Aufischer ist der erste Zivil-Diener in Österreich.
Er hatte einen Unfall.
Deshalb hat er sich für den Zivil-Dienst entschieden.
In der Schule hat man ihn oft für diese Entscheidung ausgelacht.
Der Zivil-Dienst war aber eine sehr wichtige Zeit für ihn.