Das Land Kärnten unterstützt Kärntner, die wenig verdienen und die einen weiteren Weg zur Arbeit haben.

Für Menschen, die mit den öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren, gibt es jetzt höhere Förderungen.

Das heißt, die Menschen bekommen vom Land Kärnten mehr Geld für Fahr-Karten.

Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, werden auch mehr gefördert.

Das sagen Gaby Schaunig von der SPÖ und Günther Goach.

Schaunig ist die Arbeitsmarkt-Referentin.

Ein Referent ist für einen bestimmten Aufgaben-Bereich zuständig.

Goach ist der Chef von der Arbeiter-Kammer Kärnten.

Weniger als 30.000 Euro Einkommen

Man bekommt das Kärntner Klima-Ticket gratis, wenn man im Jahr weniger als 30.000 Euro verdient.

Der Betrag ist brutto.

Davon wurden schon die Sozial-Versicherung, Zuschläge und Zulagen, Urlaubs-Geld und Weihnachts-Geld abgezogen.

Man muss mindestens 30 Kilometer zur Arbeit fahren.

Wenn man bis zu 35.000 Euro verdient oder einen kürzeren Arbeits-Weg hat, bekommt man etwas weniger Geld.

Dann bekommt man aber mindestens die Hälfte vom Kärntner Klima-Ticket bezahlt.

Wenn man weniger als 20.000 Euro verdient, wird das Kärntner Klima-Ticket schon vom Land Kärnten bezahlt, wenn man nur 5 Kilometer zur Arbeit fährt.

Je weniger die Menschen verdienen, umso mehr Geld bekommen sie

Wenn man nicht mit den öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren kann, sondern mit dem Auto fahren muss, kann man auch Geld mehr bekommen.

Man kann zum Beispiel nicht mit den öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren, wenn es keine oder schlechte Zug-Verbindungen gibt.

Damit man diese Förderung bekommt, darf man bis zu 31.680 Euro verdienen.

Vorher durfte man nur 26.400 Euro verdienen.

Je weniger Geld man verdient und je weiter der Weg in die Arbeit ist, umso mehr Geld gibt es vom Land Kärnten.

Das Land Kärnten hat bisher für diese Förderung 2,1 Millionen Euro gezahlt.

Jetzt wird das Land Kärnten dafür ungefähr 2,5 Millionen Euro zahlen.

Der Betrag ist aber noch nicht sicher.

Es kommt darauf an, wie viele Menschen einen Antrag für die Förderung stellen.

Den Antrag kann man über die Arbeiter-Kammer stellen.

Die Antrags-Formulare und weitere Informationen gibt es im Internet.

Die Internet-Seite lautet: www.arbeitnehmerfoerderung.at