Der vermisste 62-Jährige Feldkirchner lebte alleine, er hatte keine Frau und keine Kinder.

So viel hat die Polizei über den Vermissten herausgefunden.

Am 21. Dezember setzte sich der Feldkirchner in sein Auto und hat Feldkirchen verlassen.

Er hat keine Nachricht hinterlassen.

Er hat auch keinem etwas gesagt.

3 Tage später hatte die Nichte des Vermissten eine Anzeige bei der Polizei gemacht.

Das sagt Waltraud Dullnigg.

Dullnigg ist die Sprecherin von der Landespolizei-Direktion von Kärnten.

Die Polizei hat auch in den Kranken-Häusern gefragt.

Leider war es ohne Ergebnis.

Es gab keine Spur von dem Vermissten.

Das sagt Dullnigg.

Es gab eine große Suchaktion

Am Samstag, den 13. Jänner, gab es kurz Hoffnung.

Kurz nach 16 Uhr hat eine Person der Polizei gemeldet, dass seit mehr als 1 Woche ein Auto in der Gemeinde Lurnfeld parkte.

Dieses Auto stand unter einer Brücke in der Nähe von der Drau.

Das Auto gehörte dem vermissten Feldkirchner.

Es wurde gleich in Altenmarkt, Drauhofen und in Lendorf eine Suchaktion gestartet.

Fast 100 Personen waren bei der Suchaktion dabei.

Aber gegen 14 Uhr musste die Suchaktion beendet werden.

Leider gibt es keine Hinweise, wo sich der Mann aufhalten könnte.

Das sagte Dullnigg.

Es gab auch keinen Abschieds-Brief oder andere Dinge.

Keiner wusste, warum das Auto des Vermissten 62- Jährigen dort stand.

Der Vermisste hatte kein Handy bei sich dabei.

Es gab viele Helfer bei der Suchaktion

Bei der Suchaktion des Vermissten waren 100 Personen dabei.

Auch die Freiwillige Feuer-Wehr Möllbrücke, Lendorf und Pusarnitz waren dabei.

Ebenfalls waren 2 Polizei-Streifen von Möllbrücke, eine Polizeihunde-Streife, eine Drohne und ein Polizei-Hubschrauber an der Such-Aktion beteiligt.

Die Verwandten und die Einsatz-Kräfte geben die Hoffnung nicht auf, den Vermissten zu finden.

Der Feldkirchner soll mehrmals gesagt haben, dass er nach Tirol fahren möchte.

Dort hatte er einmal gearbeitet.

Das sagt die Polizei-Sprecherin.

In Tirol habe der Mann auf einem Bauernhof gearbeitet.

Dieser Bauernhof wird aber nicht mehr bewirtschaftet.

Da kann man sich melden, wenn man Hilfe braucht:

  •  Psychiatrischen Not- und Krisen-Dienst: Kärnten West, Telefon-Nummer 0664 3009003; Kärnten Ost, Telefon-Nummer 0664 3007007
  • Kriseninterventions-Zentrum. Tel. 01/ 406 95 95, Mo-Fr, 8 bis 17 Uhr
  • Telefon-Seelsorge: 142 (kostenlos und immer erreichbar)
  • Rat auf Draht: Für Kinder oder Jugendliche: 147 (kostenlos und immer erreichbar)
  • Frauen-Helpline: Tel. 0800/222-555 (kostenlos und immer erreichbar) www.frauenhelpline.at
  • Gewaltschutz-Zentrum Kärnten: Tel. 0463/590290, www.gsz-ktn.at
  • Männer-Notruf: Tel. 0800/246 247