Am 26. April ist der "internationale Tag gegen Lärm". Alltags-Lärm kann überall vorkommen. Personen, die andauerndem Lärm ausgesetzt sind, können gesundheitliche Probleme bekommen. Dazu zählen zum Beispiel Hörschäden, Stress, Lern-Störungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck oder Herzinfarkte. 

Laut der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) hat jeder 3. Mensch in der Europäischen Union (EU) gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Lärm. 

Mehr Lärm in Städten 

In Städten sind die Menschen stärker durch Lärm belastet. Zum Beispiel durch Fahrzeuge, Maschinen oder Schienen-Fahrzeuge. Dazu kommt der alltägliche Lärm, den die Personen selbst machen. Zum Beispiel durch Rasenmähen oder laute Musik-Anlagen. 

Laut einem UN-Bericht befindet sich die lauteste Stadt der Welt in Asien. In der indischen Stadt Moradabad hat es bis zu 119 Dezibel. Die lauteste Stadt in Europa ist London (England) mit bis zu 86 Dezibel. 

Dezibel ist eine Einheit, mit der die Lautstärke gemessen wird. Bei einer dauernden Lärm-Belastung über 85 Dezibel kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Ein Beispiel: In einer Disko liegt die Lautstärke zwischen 105 und 110 Dezibel. 

Pausen sind wichtig 

Es ist wichtig den Ohren Pausen zu gönnen. Es ist entscheidend, wie lange ein Mensch Lärm ausgesetzt ist.