Am 27. Dezember soll in mehreren EU-Ländern, darunter Österreich, mit den Corona-Impfungen begonnen werden. Vorher muss die EU-Arzneimittel-Behörde am 21. Dezember noch den Impf-Stoff von Biontech/Pfizer zulassen.

Österreich erwartet bis Ende Dezember bis zu 10.000 Impf-Dosen. Damit könnten in Österreich 5.000 Menschen geimpft werden.

Schwierige Lagerung des Impf-Stoffes

Der Impf-Stoff wird von der EU organisiert und dann verteilt. Die Lagerung des Impf-Stoffes ist gar nicht so einfach: Zuerst muss eine Kühlung des Impf-Stoffes bei Minus 80 Grad gesichert sein. In Österreich sind dafür 17 Zwischen-Lager geplant. Anschließend muss der Impf-Stoff innerhalb von 5 Tagen verabreicht werden.  

Nächste Lieferungen bereits geplant

Weitere Lieferungen des Impf-Stoffes sind für das nächste Jahr geplant. Bis Anfang März ist für Österreich eine knappe Million Impf-Dosen eingeplant. Die EU verhandelt auch mit anderen Firmen, die einen Impf-Stoff herstellen. Einige davon befinden sich allerdings noch in der Test-Phase.