In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, das eigene Immun-System zu stärken. Ein einfacher Trick dafür ist regelmäßiges Spazieren im Wald.
Positive Auswirkungen auf den Körper
Die Wald-Luft hat gute Auswirkungen auf den menschlichen Körper und wirkt sich direkt auf das Immun-System des Menschen aus. Einer der Duftstoffe, die es im Wald gibt und positiv auf das Immun-System wirkt, ist Terpene. Dieser Duft-Stoff wird von den Bäumen abgegeben.
Regelmäßiges Spazieren im Wald als Empfehlung
Wichtig ist, dass man regelmäßig spazieren geht. Für das Spazieren im Wald sollte man sich Zeit nehmen. Spaziergänge von bis zu 2 Stunden werden empfohlen.
Die Route, die man sich aussucht, muss nicht anspruchsvoll sein: Gemütliches Gehen im Wald reicht schon aus. Dabei sollte man sich bewusst auf die Umgebung konzentrieren, also auf Geräusche wie das Rauschen des Windes oder das Rascheln der Blätter.
Dadurch kann man zur Ruhe kommen und Kraft sammeln für die Herausforderungen in schwierigen Zeiten. Spazieren im Wald hilft auch dabei, Probleme besser zu erkennen und Lösungen zu finden.
Städter stärker belastet
In Städten ist es schwieriger, in den Wald oder in die Natur zu kommen. Es gibt Studien, die zeigen, dass es bei Kindern in Städten 8 Mal mehr Asthma-Erkrankungen gibt als bei Kindern auf dem Land.
Auch psychische Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen bei Menschen, die in Städten leben, öfter vor. Wissenschaftler empfehlen daher, dass wieder mehr Grün-Flächen in Städten geschaffen werden.