Laut der Landes-Polizei-Direktion Steiermark stürzte am Mittwochein Felsen in der Bärenschütz-Klamm hinunter. Dabei sind zwei Personen gestorben, eine Person hat sich schwer verletzt und mehrere Personen sind leicht verletzt. Eine 21 Jahre alte Frau aus Graz-Umgebung und eine 50-jährige Ungarin haben die Verletzungen, die durch den Fels-Sturz verursacht worden sind, nicht überlebt.

Verletzt durch Splitter

Als der Fels hinuntergestürzt und auseinandergebrochen ist, sind Teile herumgeflogen. Die Teile haben dann die Personen getroffen und sie verletzt. Der Fels ist beim ersten Foto-Punkt aufgeprallt. Das ist ein Platz, an dem die Menschen stehen bleiben, um Fotos zu machen.

Hubschrauber im Einsatz

Die Alpin-Polizei, die Berg-Rettung, das Rote Kreuz und die Feuerwehr waren gemeinsam im Einsatz. Dabei waren auch mehrere Hubschrauber dabei, um den Verletzten zu helfen. Der Einsatz war sehr schwierig, weil die Schlucht schwer zu erreichen ist für die Einsatz-Kräfte.

Zwischen-Landung

Die Verletzten sind zu einem Platz gebracht worden, wo sie verarztet worden sind. Beim Zwischen-Landungsplatz ist dann entschieden worden, ob die Verletzten mit dem Hubschrauber oder mit dem Rettungs-Auto ins Krankenhaus gebracht werden.

Sperre

Die Bärenschütz-Klamm ist gesperrt worden. Die Alpin-Polizei Bruck-Mürzzuschlag wird versuchen herauszufinden, wie es zu diesem Fels-Sturz kommen konnte.

Wanderung durch eine Schlucht

Die Bärenschütz-Klamm ist ein Weg mit vielen Holz-Stufen, Holz-Leitern und Holz-Treppen, die durch eine Schlucht führen. Dabei kann man viele Wasser-Fälle beobachten. Die Bärenschütz-Klamm ist 9 Kilometer lang. Die Wanderung ist anstrengend, weil 770 Höhen-Meter zu machen sind. Die Höhen-Meter sind der Unterschied zwischen zwei Orten, die nicht gleich hoch sind.

Die Bärenschütz-Klamm ist seit 1978 ein Natur-Denkmal.