Für Schüler, die wegen des Corona-Virus Probleme in der Schule bekommen haben und in Deutsch nicht so gut oder schlechte Noten haben, können in eine Sommer-Schule gehen. Die Sommer-Schule wird für Deutsch sein, weil es wichtig ist, gut Deutsch zu sprechen und schreiben zu können. Viele Schüler haben Probleme gehabt, weil sie zu Hause keinen Computer haben oder sie nicht gut genug mit dem Computer umgehen konnten.

Die Sommer-Schule wird gratis sein und die Schüler können sich freiwillig melden. Die Anmeldung muss bis Mitte Juni gemacht werden. Die Sommer-Schule wird es für Schüler an den Volks-Schulen, den Neuen Mittelschulen und AHS-Unterstufe geben. Die AHS-Unterstufe ist zum Beispiel ein Gymnasium mit Schülern bis zum Alter von 14 Jahren. Wenn die Schüler an der Sommer-Schule teilnehmen, wird dies im nächsten Schuljahr bei der Mitarbeits-Note eingerechnet. Die Kinder sollen in der Sommer-Schule ihr Deutsch verbessern. Die Gruppen betragen zwischen 8 und 15 Kindern in einer Gruppe. Der Unterricht wird kein Auswendig-lernen sein. Die Schüler werden kreative Aufgaben bekommen, damit sie mehr Wörter lernen und sich beim Schreiben auf Deutsch verbessern.  Auch am Nachmittag wird es Betreuung für die Schüler geben. Dazu werden die Schulen eine Million Euro bekommen.

Die Sommer-Schule wird zwei Wochen lang dauern und Ende August bis Anfang September anfangen. In der Steiermark wird die Sommer-Schule von 31. August bis 11. September sein. Die Schule beginnt dann um 8 Uhr und dauert bis 12 Uhr Mittag. In welchen Schulen genau die Sommer-Schule sein wird, ist noch nicht ganz klar. Es ist auch noch nicht ganz klar, wie viele Schüler kommen möchten. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) glaubt, dass es bis zu 42.000 Schüler sein könnten. Die Lehrer an der Sommer-Schule werden die normalen Lehrer sein, aber auch Menschen, die noch in der Ausbildung sind und Lehrer, die schon pensioniert sind. Die Lehrer an den Sommer-Schulen werden vielleicht Gutscheine als Bezahlung bekommen. Es soll auch Deutsch-Kurse für die Eltern von Schüler geben, wie Integrations-Ministerin Susanne Raab (ÖVP) heute sagte. Wenn es notwendig ist, wird es auch Dolmetscher geben, die für die Eltern in die jeweilige Sprache übersetzen.