Enges Top, knappe Jeans, Mainstream-Style – so stellen sich die meisten Burschen ein schönes Mädchen vor. Muskulöser Körper und lässige Art – so stellen sich die meisten Mädchen den perfekten Freund vor.
Nach dem Aussehen wird beurteilt. Traurig, aber wahr: Vorurteile sind bei Jugendlichen weit verbreitet, denn wer nicht gut aussieht, wird ausgegrenzt. Ganz nach dem Motto: Schublade auf, Meinung rein, Schublade zu.

Und diese Meinung wird aus dieser Schublade, wie bei einem alten verstaubten Kasten, auch nicht mehr herausgenommen. Das Selbstwertgefühl kann folglich schnell sinken, denn anders sein bedeutet eben Ausgrenzung.

Es braucht Bewusstsein

Es ist wichtig, als Gesellschaft die Vorurteile zu erkennen und daran zu arbeiten, sie zu überwinden. Jeder sollte sich bemühen, andere zu akzeptieren und zu respektieren, unabhängig vom Aussehen. Es braucht das Bewusstsein, dass alle individuell sind und nichts falsch daran ist, anders auszusehen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es die Hilfe von Schulen und Eltern. Hier liegt die Verantwortung, den Jugendlichen solche Tugenden beizubringen.

Also: Nicht immer nach dem Aussehen urteilen, sondern die Person kennenlernen!