Mit einem Fachgebiet, in dem es um Ausstattung, Ausstellung, Umbau und Sanierung geht, decken Innenarchitekten ein sehr umfangreiches und vielfältiges Aufgabengebiet ab. Sie planen Messen und Museen, Krankenhäuser und Pflegeheime, Geschäfte und Hotels, Opernhäuser und Diskotheken. Ihre Dienste sind sogar für das Innenleben von Flugzeugen gefragt. Dabei geht es nicht nur um ästhetisch-künstlerische Belange wie Material- und Farbauswahl, sondern auch um technisch-konstruktive Aspekte. Das Ziel ist – je nach Verwendungszweck – die Innenräume so zu planen und gestalten, dass sich die Menschen, die sie einmal nützen, wohlfühlen. Dabei müssen notwendige Größen- und Funktionszuordnungen, wie sie z. B. in öffentlichen Gebäuden gesetzlich vorgegeben und geprüft werden, eingehalten werden.

Netzwerken als Strategie

Ingenieurbüros können dabei den kompletten Planungsbereich im Sinne von Generalplanung abdecken. Das Portfolio reicht von Know-how, Durchführung, Realisierungsüberwachung bis hin zur Abrechnung und Kostenüberwachung.


Nicht zu unterschätzen ist, dass Ingenieurbüros mit unterschiedlichen Fachkollegen vernetzt sind, welche die Innenraumplanung komplettieren, wie z. B. Bau- und Vermessungstechnikern, Haus- und Elektrotechnikern, technischen Gebäudeausstattern. Ein Mehrwert, der sich für Kunden wirklich auszahlt.