Tägliche Kontrolle der Füße: Diese steht für Diabetiker ganz oben auf der Liste. Denn so können schwerwiegende Folgen (bis hin zur Amputation) weitgehend vermieden werden.

Worauf man achten sollte

Also: Hornhautschwielen, Druckstellen, Rötungen, Blasen, eingerissene Stellen oder eingewachsene Nägel sollten auf alle Fälle vermieden bzw. sofort behandelt werden.
Auch gute Pflege der Füße mit urea-haltigen Cremes wird sehr oft empfohlen – Cremereste aber sollten unbedingt entfernt werden, die Zehenzwischenräume stets trocken und sauber sein. Außerdem sollten zur Fußpflege beim „Diabetischen Fußsyndrom“ nur Feilen verwendet werden, spitze Gegenstände und Werkzeuge sollten hier nicht zum Einsatz kommen.
Man merkt es schon: Die Behandlung bzw. Pflege des Diabetischen Fußes ist aufwendig und sollte mit besonderer Sorgfalt gemacht werden – am besten also von geschultem Fachpersonal.

Fachkundig

Ausgebildete Fußpfleger sind auf die speziellen Bedürfnisse von Kunden mit Diabetischem Fußsyndrom geschult und wissen, worauf es bei der Pflege ankommt.
Die Ausbildung geht dabei von der Anamnese und Grundlagen der Diabetischen Neuropathie (die dem Diabetischen Fuß vorausgeht) bis hin zur fachkundig durchgeführten Fußpflege beim Diabetischen Fußsyndrom inkl. spezieller Hygienemaßnahmen etc. So kann auf alle Bedürfnisse bestens eingegangen werden.