Nervenaufreibendes Stechen und Brennen, schlechte Laune schon beim Aufstehen und das große Bangen vor dem nächsten Arztbesuch: „Hoffentlich ist das nichts Langwieriges“. Dabei haben sich die Muskelverspannungen und Nackenschmerzen erst nach und nach eingestellt. Zeigen sich die ersten Anzeichen, ist der Zeitpunkt da, um zu handeln. Sprich: Mit der Vorsorge zu beginnen, damit die Blockaden keine Gelenksentzündungen verursachen und sich chronische Schmerzen gar nicht erst einstellen. Auch aus dem Gefühl der „schweren Beine“ können irgendwann Krampfadern entstehen und über kurz oder lang sogar richtig gefährliche Verstopfungen der Venen und andere Probleme auftreten.

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Was dem Körper guttut

Eine Massage entspannt aber nicht nur, sie trägt auch zur Prävention bei. Genau hier setzt der gewerbliche Masseur an: Er wird nicht therapeutisch tätig, sein Arbeitsfeld betrifft die Gesundheitsvorsorge.

So kann er etwa mit einer Bindegewebsmassage helfen, Muskelgruppen zu lockern; er bietet Lymphdrainagen an, mit denen er den Blutkreislauf anregt und Giftstoffe abbaut. Der gewerbliche Masseur gibt zudem Tipps, wie man den Körper richtig dehnt oder kräftigt.

Und nicht zuletzt schafft er ein Gefühl des Wohlbefindens, das auch der Psyche guttut: Aromaöle, Kräuterkompressen, Moor- und Schlamm-packungen, spezielle Bäder oder heiße Steine runden seine Behandlung ab.