Misolic hat seine Form nun auch in Polen halten können und in seinem in diesem Jahr schon dritten Challenger-Endspiel den zweiten Titel geholt. Bei den French Open hatte er auch ein Millionenpublikum beeindruckt, als er aus der Qualifikation heraus u.a. den Kanadier Denis Shapovalov in fünf Sets bezwungen hat und dann in Runde drei gegen Superstar Novak Djokovic trotz einer Dreisatz-Niederlage gut mithalten konnte.

Sein bisher bestes Ranking (126.) hat er nun klar unterboten. Nun soll es ihm auch auf Rasen besser laufen. Jedenfalls tritt Misolic in der Qualifikation für Wimbledon an. Er wird dies als neue österreichische Nummer 1 tun, er lässt Sebastian Ofner vorerst um zehn Punkte hinter sich.