Der Aufgriff war bei einer Schwerpunktaktion Mitte November im Cargobereich im Zolllager erfolgt. Zu den gefälschten Markenprodukten zählten dem Finanzministerium zufolge 1.402 Paar Schuhe, 1.279 Taschen bzw. Rucksäcke, 415 Sporthemden, 378 Kappen, 193 Jacken, 318 Stück Schmuck, 115 Gürtel, 318 Trainingsanzüge sowie 342 Stück Verpackungsmaterial. Die Sendungen sollten über Österreich nach Großbritannien bzw. in die Niederlande geliefert werden.
"Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt", kommentierte Finanzminister Gunter Mayr die Amtshandlung. "Diese Fälschungen schaden den redlichen Unternehmen und mit meist minderer Qualität auch Konsumentinnen und Konsumenten."