Im slowenischen Rogla war für Österreichs Raceboarder am Mittwoch spätestens im Viertelfinale Schluss. Das galt für Fabian Obmann (6.), Olympiasieger Benjamin Karl (7.) und Andreas Prommegger (8.) gleichermaßen wie für Claudia Riegler (7.) und Sabine Schöffmann (8.), die Ulbing im Achtelfinale bezwungen hatte.
"Heute war nicht mein Tag, ich bin einfach nicht gut gefahren", war Ulbing klarerweise enttäuscht. "Der Slalom war lange meine stärkere Disziplin, aber ich habe hart daran gearbeitet, um auch im Riesentorlauf den Anschluss an die absolute Spitze zu finden. Ich denke, mit Olympia-Silber in Peking und dem dritten Platz im PGS-Weltcup ist mir das jetzt auch gelungen."
Die ÖSV-Männer haben im Gesamtweltcup-Rennen nichts mehr mitzureden. Gesamtleader und Karl-Bezwinger Lee Sang-ho aus Südkorea liegt nach einem vierten Platz in Rogla 78 Punkte vor dem Deutschen Stefan Baumeister, der sich in Rogla die kleine Riesentorlauf-Kristallkugel sicherte. Der Tagessieg ging an den Italiener Edwin Coratti.